Michael schaute besorgt in den Spiegel, die Tonsur wurde größer. Michael fragte sich, ob er als Bettelmönch enden würde. Auf dem Boden saß Chopin, ein kleiner Dackel, der sich intensiv kratzte und dabei jaulte. Entgeistert ließ Michael von seinem Kopf ab, der Hund musste zum Tierarzt, das Kratzen hatte bereits blutige Wunden hinterlassen.

Der kleine Chopin hatte sich Flöhe eingefangen, die Sorge um seinen Hund, der auch noch allergisch auf die Flohbisse reagierte, verstärkte Michaels eigenen Haarausfall.

Der Veterinär erklärte Michael, dass Chopin Katzenflöhe hat. Jedes Tier hat seine eigenen Flöhe, jedoch sind Katzenflöhe nicht gerade wählerisch, wenn es darum geht, einen Wirt auszuwählen. Sie gehen auch auf Menschen. Chopin litt neben den Flöhen, an einer FAD (Floallergiedermatitis / Flohspeichelallergiedermatitis) (Derma = Haut, …itis = Entzündung).

Auf dem Untersuchungstisch versuchte Chopin ungeniert in seinen Hintern zu beißen, um den kaum sichtbaren Feind zu eliminieren. Michael hörte dem Veterinär zu, während dieser nebenbei ein Rezept schrieb. Schon beim ersten Biss werden chemische Vorgänge in Gang gesetzt, die zu Papeln, verdickter Haut, Krusten und Haarausfall führen können. Es kann auch zu einer Seborrhöe kommen, die in der Regel sehr ekelig riecht. Chopin hatte bereits Wunden, die sich etwas entzündet hatten. Der Veterinär schaute Michael streng an, warum hatte er nur den Hund so lange leiden lassen. Dabei hatte Michael nicht die Schuld, er hatte den verwahrlosen Hund auf der Autobahn entdeckt, er war an einem Pfahl angebunden. Das war vor drei Tage, inzwischen verspürte auch Michael, das Bedürfnis, sich selbst überall zu kratzen.

Michael nahm das Rezept und verließ mit Chopin die Praxis, nächster Halt die Apotheke. Der Apotheker schaute sich die Auflistung an und verschwand. Als er wieder kam, waren seine Arme mit diversen Mitteln beladen: Shampoo, Spülung, Flohmittel, ein Mittel gegen Wurmbefall, da durch den Speichel des Flohs Gurkenkernbandwurmeier übertragen werden.

Michael schaute sich Chopin an, der verzweifelt an sich biss und kratzte. Gedankenlos kratzte sich das unerfahrenen Herrchen die tonsurähnliche kahle Stelle. Der Apotheker stellte auf die Tresse eine schwarz-weiße Flasche mit dezentem Akzenten in Türkis. Michael lass etwas verdutzt das Etikett.

Inzwischen ist Chopin ein lustiger kleiner Dackel, der sein Flohproblem vergessen hat und Michael muss sich keine Sorgen mehr machen ein Franziskaner zu werden, denn durch Hairoxol ist der Haarausfall verringert. Er hat sogar der Eindruck gewonnen, dass die kahle Stelle kleiner wird. Hairoxol gegen Haarausfall und kahle Stellen – gibt es auch bei uns im Shop zum Vorzugspreis.