Unabhängig von Alter und Geschlecht haben Haare praktische Funktionen. So schützen Haare die Haut vor Kälte und Hitze. Das Haupthaar des Menschen schützt den Kopf vor kalter Luft. An den Haarfollikeln (von Kopf bis Fuß) befinden sich winzige Muskeln, wenn diese M. arrector pili, genannten Muskeln sich zusammenziehen, bewirken sie, dass die feineren Haare sich aufrichten. Kurz gesagt, sie sträuben sich. Dieser Effekt schützt gegen Kälte, denn das Zusammenziehen der behaarten Hautregionen bewirkt, dass die Durchblutung verringert wird. Das Blut kühlt nicht so stark ab, die Körpertemperatur bleibt stabiler. Durch das Aufrichten der Härchen wird zusätzlich ein Luftpolster geschaffen, die wärmedämmend wirkt. Diese Entwicklung ist nur am Körper sichtbar, Sie kennen diesen Effekt als Gänsehaut.

Eine Studie des BDZS (Bundesverband der Zweithaar-Spezialisten e.V.) ergab, das 40 Prozent der männlichen Weltbevölkerung unter Haarausfall leiden. Oft führt kein Weg an der Transplantation vorbei, wenn der natürliche Haarwuchs wiederhergestellt werden soll.

Es ist vielleicht nicht bekannt, aber bereits in 18. Jahrhundert wurde von behaarten Hautteilen berichtet, die erfolgreich transplantiert wurden. Bei Tieren, aber auch Menschen. Im 19. Jahrhundert gab es keine weiteren Entwicklungen. Erst im Jahre 1939 berichtete ein japanischer Dermatologe namens Okuda, über die Entwicklung der Punchtechnik – ein Verfahren für die Haarversetzung, nicht nur am Kopf, sondern auch für den Schnürbart und Augenbrauen. Die Verpflanzungen verliefen positiv, die Haare wuchsen.

Einer der Ersten, die das Verfahren Micrografts einführte, war Manfred Lucas aus München. Dr. Lucas stellte 1986 diese Arealdeckende Behandlung in London vor. Dennoch, als Pionier der „Folicular Unit Extraction“ gelten Ray und Angela Wodds. (Graft = Gewebeteil, der von einer Stelle des Körpers in eine andere implantiert wird. Eine follikuläre Einheit ist eine Haarwurzel-Gruppe, die aus ein- bis vier Follikel besteht. Ein Graft hat mindestens eine follikuläre Einheit)

Was kostet eine Haarverpflanzung?

Frauen sind nur in seltenen Fällen von einer Vollglatze betroffen, trotzdem ist Haarausfall, unter der weiblichen Weltbevölkerung, ein großes Thema. Die Kosten eines solchen Eingriffs sind nicht nur von der Größe des zu behandelnden Bereichs abhängig, auch die Methode spielt eine Rolle. Erst nach gründlicher Untersuchung kann gesagt werden, wie aufwendig und damit wie teuer die Behandlung sein wird. Der Preis wird an der Zahl der Transplantate berechnet, der Preis für einen Follikel liegt in Deutschland in etwa bei 4€.

Das Produkt Hairoxol forte, hat sich in Selbst-Tests gut bewährt, bei einem achtwöchigen Test hatten die Probanden in nur 30 Tagen 75% mehr Haare. Morgens das Shampoo und abends das Tonikum angewandt, haben die Testpersonen erstaunliche Ergebnisse erzielt. Testbericht